In den letzten Wochen sorgten wilde Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Heung-Min Son zum FC Bayern München für große Aufregung unter Fans und Medien. Doch wie nun der renommierte Bayern-Insider und BILD-Reporter Christian Falk klarstellt, ist an diesem Transfergerücht überhaupt nichts dran.
Im aktuellen Podcast „Bayern-Insider“ widerspricht Falk energisch den Meldungen des spanischen Portals Fichajes, die berichtet hatten, Bayern München würde Heung-Min Son ernsthaft als Nachfolger von Vereinslegende Thomas Müller in Betracht ziehen. Besonders pikant dabei: Angeblich sollte sogar Harry Kane persönlich, ehemaliger Teamkollege Son’s bei Tottenham Hotspur und inzwischen Star-Stürmer beim deutschen Rekordmeister, diesen Transfer befürworten.
Doch Falk betont deutlich:
„Der FC Bayern könnte sich Son gar nicht leisten, wenn er es überhaupt wollte.“
Tatsächlich sei der Transfer für den FC Bayern sogar finanziell nicht einmal realistisch. Trotz der großen Qualität des südkoreanischen Offensivspielers wäre Son schlicht zu teuer – selbst wenn man ihn überhaupt verpflichten wollte.
Hinzu kommt, dass Heung-Min Son erst kürzlich, im Januar dieses Jahres, seinen Vertrag bei Tottenham bis 2026 verlängert hat. Der 32-Jährige ist dort nicht nur Kapitän, sondern auch unangefochtener Leistungsträger und Publikumsliebling. Die Spurs dürften daher kaum bereit sein, ihren Superstar ziehen zu lassen – zumindest nicht, ohne eine astronomische Ablöse zu verlangen.
Obwohl Son in der Vergangenheit bereits erfolgreich in der Bundesliga beim Hamburger SV sowie bei Bayer Leverkusen auf Torejagd ging und in seinen insgesamt 449 Pflichtspielen für Tottenham herausragende 173 Tore und 96 Vorlagen beigesteuert hat, ist eine Rückkehr nach Deutschland derzeit offenbar kein Thema.
